Im SENATE Magazin 03/2023 beleuchteten ZRK-Experten Themen wie Lieferkettenresilienz, digitale Sicherheit und Bildungsherausforderungen, um Unternehmen in der digitalen Ära zu stärken. Die Beiträge bieten praxisnahe Strategien und Einsichten für zukunftsfähiges Wirtschaften und Bildung.
Supply Chain Resilienz, Security-Management und innovative Lösungsbeiträge insbesondere für KMU
Der Artikel von Senator Dipl.-Ing. Johannes Göllner, MSc und Mag. Stefan Blachfellner fokussiert auf die Entwicklung von Strategien zur Resilienzsteigerung und Risikominimierung in physischen und digitalen Supply Chains. Er unterstreicht die Wichtigkeit von Innovationen in Risk Assessment, Modellierung und Simulation sowie die Rolle digitaler Technologien und die gesetzgeberischen Reaktionen auf Cybersecurity und Supply Chain Security.
Strategisches und operatives Resilienz-, Krisen- und Notfallmanagement für den Unternehmensausfall und die Wiederherstellung von Betriebsabläufen
Der Artikel von Christian Paul, BSc, MA, und Senator Dipl.-Ing. Johannes Göllner, MSc, differenziert zwischen Resilienzmanagement und BCM in Unternehmenskrisen. Resilienz zielt auf die Krisenwiderstandsfähigkeit und Anpassung ab, BCM auf die Wiederherstellung der Betriebsabläufe. Beide Ansätze werden als strategisch wichtig für die Langzeitstabilität von Organisationen hervorgehoben.
Fraud und Enterprise Risk Management sowie forensische Praxis
Der Artikel von Mag. (FH) Christian Gosch und Fabio Lacchini, BA, zusammen mit Co-Autor Senator Dipl.-Ing. Johannes Göllner, MSc, fokussiert auf die Prävention und Reaktion bei Wirtschaftskriminalität in Unternehmen. Er betont die Wichtigkeit eines effektiven Notfallmanagements zum Schutz von Vermögenswerten und zur Schadensminimierung, einschließlich des Einsatzes forensischer Experten für Beweissicherung und rechtliche Schritte sowie der Vorbereitung durch spezialisiertes Personal und strukturierte Prozesse.
Versicherungslösungen für Unternehmen: Absicherung gegen unvorhergesehene Ereignisse
Der Artikel von Dr. jur. Wolfgang Reisinger und Senator Dipl.-Ing. Johannes Göllner, MSc, thematisiert die Schlüsselrolle der Versicherungswirtschaft in Österreich, speziell die Risikogemeinschaft. Er erläutert, wie Versicherungen Unternehmen gegen unvorhergesehene Ereignisse absichern, und hebt verschiedene Versicherungstypen, wie Betriebshaftpflicht- und Cyber-Versicherungen, hervor. Dabei wird auch die Bedeutung der Anpassung an neue EU-Gesetzgebungen, z.B. die NIS 2-Richtlinie, betont.
Sicherheitspolitische und strategische Risikoanalyse als Fundament für Unternehmenssicherheit
Der Artikel von Senator Dipl.-Ing. Johannes Göllner, MSc, und Christian Paul, BSc, MA, hebt die Bedeutung eines interdisziplinären Dialogs für die Entwicklung effektiver Sicherheitsstrategien hervor. Er betont die Analyse von Systemverhalten, die Erkennung von Trends und innovativen Lösungen für das strategische Management. Die Autoren diskutieren wichtige Sicherheitsthemen wie Cyber Security, Space Security und Supply Chain Security, besonders im Licht der neuen EU NIS2-Richtlinie, zur Steigerung der Unternehmensresilienz.
Risikomanagement für Gemeinden
Der Artikel von Mario GUBESCH, MA MBA, und Co-Autor Senator Dipl.-Ing. Johannes Göllner, MSc, betont die Notwendigkeit eines strukturierten Risikomanagements in Gemeinden für deren Zukunftsfähigkeit. Durch proaktive Maßnahmen von Gemeinderat und Bürgermeister, wie Risikoidentifikation und die Umsetzung von Notfall-, Krisen- und Business Continuity Management, wird dies erreicht. Die Anpassung an EU-Direktiven, insbesondere NIS1 und NIS2, ist für die rechtliche Compliance und strategische Ausrichtung des kommunalen Risikomanagements essenziell.
Leistungsfähigkeiten und Innovationen des Bildungssektors im Rahmen der digitalen Transformation für Unternehmen
Im Artikel von Rektor Prof. DDr. Martin Stieger und Co-Autor Dipl.-Ing. Senator Johannes Göllner, MSc, werden die Herausforderungen und Möglichkeiten der Digitalisierung im Bildungsbereich für Unternehmen thematisiert. Besonders wird auf den Mangel an IT-Fachkräften eingegangen und die Rolle von Bildungseinrichtungen sowie Unternehmensinitiativen zur Förderung qualifizierter Arbeitskräfte hervorgehoben. Ingenieur-Zertifizierungen werden als strategischer Ansatz zur Überbrückung der Qualifikationslücke betrachtet, wobei die Bedeutung von Aus- und Weiterbildung in der digitalen Ära betont wird.
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