Zukunft des Risikomanagements: Der RMA SUMMIT 2024
Am 25. November 2024 versammelten sich in Frankfurt Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zum RMA SUMMIT 2024. Die Veranstaltung, organisiert von der Risk Management Association e.V. (RMA), bot ein abwechslungsreiches Programm, das sich den drängendsten Themen des modernen Risikomanagements widmete. Der Summit stellte eine ideale Plattform für den Austausch zu aktuellen Herausforderungen und innovativen Lösungen dar.
Das Zentrum für Risiko- und Krisenmanagement (ZRK) war ebenfalls vertreten und trug aktiv zur Diskussion über zukunftsfähige Ansätze im Risikomanagement bei. Dabei lag der Fokus auf der Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit und der Integration digitaler Technologien.
Kernthemen des Summits
Ein zentraler Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf der digitalen Transformation des Risikomanagements. Themen wie Cyberrisiken, regulatorische Herausforderungen und die Nutzung von Big Data und künstlicher Intelligenz (KI) wurden in zahlreichen Vorträgen und Diskussionsrunden beleuchtet. Die Teilnehmenden tauschten sich darüber aus, wie Unternehmen ihre Resilienz gegenüber immer komplexeren Bedrohungslagen stärken können.
Besonders im Fokus standen:
- Cyberrisiken: Die Bedeutung von Cyberresilienz wurde durch praxisnahe Beispiele verdeutlicht, die aufzeigen, wie Unternehmen proaktiv auf Bedrohungen reagieren können.
- Regulatorische Anforderungen: Aktuelle Änderungen im gesetzlichen Umfeld, wie die EU-NIS2-Richtlinie, wurden intensiv diskutiert, da sie neue Maßstäbe für den Schutz kritischer Infrastrukturen setzen.
- Nachhaltigkeit im Risikomanagement: Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Frage, wie ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) in Risikomanagementsysteme integriert werden können, um sowohl ökologische als auch gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
Die Rolle des ZRK: Impulsgeber im internationalen Netzwerk
Das Zentrum für Risiko- und Krisenmanagement betonte in seinem Beitrag die Wichtigkeit internationaler Kooperationen und den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Mit einer klaren Fokussierung auf die Verbindung von technologischen Innovationen und strategischem Denken zeigte das ZRK, wie Risiken nicht nur identifiziert, sondern auch proaktiv gemanagt werden können. Der Summit bot dem ZRK als ordentliches Mitglied der RMA e.V., vertreten durch DI Johannes Göllner MSc, eine ideale Gelegenheit, seine Expertise mit internationalen Partnern zu teilen und gleichzeitig von deren Erfahrungen zu lernen.
Highlights der Veranstaltung
Die hochkarätigen Vorträge und Panels boten Einblicke in die aktuellen Trends und zukünftigen Entwicklungen im Risikomanagement. Besonders beeindruckend waren Praxisberichte führender Unternehmen, die ihre Herangehensweise an komplexe Risikothemen teilten.
Der Summit bot zudem zahlreiche Networking-Möglichkeiten, bei denen die Teilnehmenden wertvolle Kontakte knüpfen und Ideen austauschen konnten. Die RMA hat erneut bewiesen, dass sie mit ihrem jährlichen Summit eine Plattform bietet, die nicht nur informiert, sondern auch inspiriert.
Fazit: Ein entscheidender Beitrag zur Risikomanagementpraxis
Der RMA SUMMIT 2024 hat gezeigt, wie wichtig es ist, Risikomanagement kontinuierlich weiterzuentwickeln und dabei die Dynamik globaler Herausforderungen zu berücksichtigen. Mit einem klaren Fokus auf Digitalisierung, Nachhaltigkeit und internationaler Zusammenarbeit setzte die Veranstaltung neue Maßstäbe.
Das Zentrum für Risiko- und Krisenmanagement wird auch in Zukunft seine Rolle als Impulsgeber und Brückenbauer zwischen verschiedenen Disziplinen und Akteuren ausbauen. Der RMA SUMMIT 2024 war ein wichtiger Meilenstein in diesem Bestreben und ein klarer Beweis für die Relevanz des Risikomanagements in einer zunehmend unsicheren Welt.