China fordert Elon Musk heraus – Geopolitische Spannungen im Weltraum
China intensiviert seine Bemühungen, die Dominanz von Elon Musks Starlink im Weltraum zu brechen. Mit der Spacesail-Konstellation will Peking geopolitischen Einfluss sichern und den Wettstreit um die Kontrolle des erdnahen Weltraums weiter verschärfen.
Wie Deutschland die Sicherheit im Weltraum gewährleistet: Herausforderungen und Strategien der Bundeswehr
Der Weltraum birgt neue Risiken für Deutschland und die Bundeswehr. Erfahren Sie, wie die deutsche Weltraumstrategie wächst, um Bedrohungen von Satelliten bis zu Cyberangriffen abzuwehren.
Millionen für deutsches Raumfahrt-Startup Isar Aerospace von der NATO
Isar Aerospace, ein Raumfahrt-Startup aus Ottobrunn, hat in einer neuen Finanzierungsrunde 65 Millionen Euro eingesammelt, darunter etwa 15 Millionen Euro vom NATO Innovation Fund. Diese Investition soll die Souveränität Europas im Weltraum stärken und die Produktion der Spectrum-Rakete unterstützen. Isar Aerospace plant, ab 2024 jährlich rund 40 Raketen zu produzieren.
Sicherheit und Verteidigung über unseren Köpfen – Deutschlands erste Weltraumsicherheitsstrategie
Deutschland entwickelt seine erste Weltraumsicherheitsstrategie, um den wachsenden sicherheitspolitischen Herausforderungen im Weltraum zu begegnen. Diese Strategie soll die Relevanz des Weltraums in nationale und internationale Sicherheitsüberlegungen integrieren und die Resilienz kritischer Infrastruktur stärken. Eine verbesserte privatstaatliche Zusammenarbeit und die Förderung verantwortungsvoller Weltraumnutzung sind zentrale Elemente dieser Strategie.
Neuer Vorhersageservice für Weltraumwetter von TU Graz und Uni Graz
Die TU Graz und die Uni Graz haben gemeinsam den Vorhersageservice SODA entwickelt, der jetzt Teil des ESA Space Safety Programmes ist. SODA prognostiziert die Auswirkungen von Sonnenstürmen auf erdnahe Satelliten und bietet eine Vorwarnzeit von 15 Stunden. Diese Entwicklung unterstreicht die Bedeutung der österreichischen Weltraumforschung.
EU-Rat billigt EU-Weltraumstrategie für Sicherheit und Verteidigung
Der Rat der EU hat die erste EU-Weltraumstrategie für Sicherheit und Verteidigung gebilligt. Die Strategie zielt darauf ab, Bedrohungen im Weltraum besser zu verstehen, Weltraumsysteme zu schützen und den Weltraum stärker für Sicherheit und Verteidigung zu nutzen. Die EU betont ihre Bereitschaft zur internationalen Kooperation, um eine sichere und friedliche Nutzung des Weltraums zu gewährleisten.
Europa setzt auf eigene Satellitenstrategie mit der Ariane 6
Eigentlich hätte Europas Prestigeprojekt in der Raumfahrt schon 2020 abheben sollen, am Dienstag wird die Ariane-6-Rakete nun endgültig zu ihrem Jungfernflug starten – vorausgesetzt, diesmal läuft alles wie geplant. Die Trägerrakete soll Europa wieder im All etablieren und wettbewerbsfähiger machen. Doch vor allem im Hinblick auf Elon Musks SpaceX wird es schwierig werden, der Konkurrenz aus den USA davonzufliegen.
Starlink und die europäische Satellitenstrategie: Ambitionen und Herausforderungen
Die Europäische Union plant mit IRIS^2 ein eigenes Internetsatellitennetzwerk, um unabhängiger von Elon Musk’s Starlink zu werden und die europäische Sicherheit zu stärken. Dieses ambitionierte Projekt soll bis 2027 vollständig einsatzbereit sein und stellt die EU vor technische und bürokratische Herausforderungen. Zusätzlich sind Maßnahmen zur Vermeidung von Weltraumschrott vorgesehen, um die Nachhaltigkeit der Weltrauminfrastruktur zu gewährleisten.
New Space auf dem Vormarsch – BDI-Weltraumkongress beleuchtet neue Wege für die Raumfahrtindustrie
Im Oktober 2023 diskutierte der BDI-Weltraumkongress die Herausforderungen und Chancen im Sektor New Space, mit einem besonderen Fokus auf die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels, um Deutschlands und Europas Raumfahrtambitionen zu stärken.
Schutz im Orbit: CYSAT 2023 hebt Cybersicherheit in der Raumfahrt hervor
Bei der CYSAT in Paris treffen sich Sicherheitsexperten und Raumfahrtführer, um auf die wachsenden Cyberbedrohungen für Satelliten und andere raumfahrttechnische Infrastrukturen zu reagieren und robuste Schutzmaßnahmen zu entwickeln.